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Bitcoin-Mining-Machtverlagerung: USA dominieren, während neue Akteure im Jahr 2025 aufsteigen

2025/10/08 01:05

Während die Vereinigten Staaten weiterhin über andere Regionen hinausragen, holen mehrere unerwartete Nationen schnell auf und signalisieren eine stille Umverteilung der digitalen Mining-Macht.

Die USA bauen ihre Dominanz aus

Amerika bleibt fest im Zentrum der Mining-Welt und erzeugt jetzt fast 38% der gesamten Rechenleistung von Bitcoin. Dieser Anstieg – entsprechend etwa 389 EH/s – unterstreicht die unübertroffene Infrastrukturerweiterung des Landes bis 2025. Massive Investitionen in erneuerbare Energien und große Rechenzentren haben den USA einen konstanten Vorsprung gegenüber ihren globalen Wettbewerbern verschafft.

Unterdessen sichern sich Russland und China weiterhin die zweite und dritte Position mit 15,5% bzw. 14,1% der Gesamtleistung. Zusammen machen die drei Giganten immer noch fast zwei Drittel der gesamten Bitcoin-Mining-Kapazität aus, was zeigt, wie konzentriert die Branche trotz globaler Expansionsbemühungen bleibt.

Neue Hotspots entstehen

Eine neue Welle von Herausforderern gestaltet die unteren Ränge der Bestenliste neu. Paraguay ist zur Mining-Hochburg Lateinamerikas geworden und nutzt seine reichlich vorhandene Wasserkraft, um fast 4% der globalen Hashrate zu sichern. Im Nahen Osten ziehen die VAE und Oman weiterhin Kapital mit Steuervorteilen und Partnerschaften für grüne Energie an.

Afrika beginnt ebenfalls, seine Spuren zu hinterlassen. Äthiopien, das jetzt für fast 2% der Rechenleistung des globalen Netzwerks verantwortlich ist, ist zum ersten Mal in die Top Ten eingetreten – ein symbolischer Sieg für Entwicklungsländer, die an der digitalen Wirtschaft teilnehmen möchten.

Gewinner und Verlierer

Der Bericht weist auch auf sich verändernde Vermögensverhältnisse anderswo hin. Laos, Bolivien und Georgien verzeichneten die größten prozentualen Zuwächse, wenn auch von kleineren Ausgangspunkten. Im Gegensatz dazu verloren Länder wie Kasachstan, die VAE und Argentinien etwas an Boden, teilweise aufgrund steigender Energiekosten und strengerer lokaler Vorschriften.

Während die Verteilungskarte zeigt, dass mehr Nationen dem Mining-Wettlauf beitreten, warnen Experten, dass wahre Dezentralisierung weiterhin schwer zu erreichen ist. Mit fast 70% der globalen Hashrate, die sich auf nur drei Länder konzentriert, hängt die Sicherheit von Bitcoin immer noch von einer Handvoll wichtiger Jurisdiktionen ab.

Ein wettbewerbsintensiveres 2026 steht bevor

Analyst erwarten, dass das kommende Jahr den globalen Kampf um die Mining-Dominanz intensivieren wird. Günstige erneuerbare Energie, politische Stabilität und regulatorische Klarheit sind jetzt die entscheidenden Faktoren, die bestimmen, wohin Miner als nächstes gehen werden.

Vorerst hält die USA eine beherrschende Führung – aber mit neuen Akteuren wie Paraguay und Äthiopien, die schnell aufsteigen, wird die einst stabile Mining-Hierarchie eindeutig neu geschrieben.


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